Verantwortungsvoller Umgang mit dem Spiel
Glücksspiel und Wetten, die öffentlich angeboten werden, sind als reguliertes und faires Angebot ein spannendes Unterhaltungs- und Freizeitvergnügen.
Eine unkontrollierte Nutzung des Spielangebots kann unter Umständen dazu führen, unbeabsichtigt ein Suchtverhalten beim teilnehmenden Kunden auszulösen. In der Folge kann dieses Verhalten zu finanziellen, persönlichen und sozialen Problemen führen, weshalb es gilt, rechtzeitig vorzubeugen und somit die Freude und Anregung des Wettens sowie Spielens zu erhalten.
Unser Tipp: teilen Sie sich Ihr Geld ein und nutzen Sie die Möglichkeit, sich persönliche Limits zu Einzahlungen, Verlusten etc. zu setzen – unter „Limits & Sperren“ in ihrem Kundenkonto. Kennen Sie Mentor? Sie können Mentor zur Analyse Ihres Spielverhaltens nutzen. Mentor gibt Ihnen wichtige Hinweise zu Ihrem Spielverhalten und soll Ihnen helfen, Ihr Spielerlebnis unterhaltsam und sicher zu gestalten.
Hier können Sie Ihre Limits & Sperren verwalten: Limits & Sperren
Mehr Infos dazu unter: Limits & Sperren Information
Mehr Infos dazu unter: Mentor
Wenn Sie den Drang verspüren, weiterzuspielen, obwohl sie aufhören möchten, können Sie in Ihren Kontoeinstellungen auch eine vorübergehende oder dauerhafte Sperre für Ihr Kundenkonto aktivieren.
Machen Sie regelmäßig unseren Selbsttest und beantworten Sie für sich ehrlich die folgenden Fragen:
1. Spielen Sie oft um mehr Geld, als Sie ursprünglich gedacht hatten? JA/NEIN
2. Fühlen Sie sich oft unruhig oder gereizt, wenn Sie versuchen, weniger zu spielen? JA/NEIN
3. Haben Sie ohne Erfolg versucht, mit dem Spielen aufzuhören? JA/NEIN
4. Müssen Sie ständig an Wetten und Glücksspiele denken? JA/NEIN
5. Spielen Sie, wenn es Ihnen schlecht geht? JA/NEIN
6. Haben Sie schon versucht, Verluste durch Weiterspielen auszugleichen? JA/NEIN
7. Haben Sie gelogen, um Ihr Spielen zu verheimlichen? JA/NEIN
8. Haben Sie wegen dem Spielen wichtige berufliche oder private Beziehungen gefährdet oder verloren? JA/NEIN
9. Haben Sie sich bei der Lösung von finanziellen Problemen, die durch Spielverluste entstanden sind, auf andere verlassen? JA/NEIN
Wenn Sie vier oder mehr Fragen mit JA beantworten, sollten Sie Ihr Spielverhalten überdenken und es könnte ein Zeichen sein, dass Glücksspiel kein Spaß mehr für Sie ist. Der erste Schritt zur Selbsthilfe! Wenden Sie sich an eine geeignete Beratungsstelle.
Beratungsstellen
Beratungsstellen sind für viele Menschen die erste Anlaufstelle, um sich mit den Problemen des Glücksspiels auseinanderzusetzen. Aber auch Familienangehörige, Partner und Partnerinnen sowie Freunde, die bereits in diesem Bereich Erfahrung sammeln konnten, sind gute Ansprechpartner.
Die Leistungen und Angebote von Beratungsstellen können von Ort zu Ort unterschiedlich sein. CASHPOINT unterstützt seine Kunden bei der Suche und listet folgende unabhängige Ansprechstationen auf:
Institut Glücksspiel & Abhängigkeit
Wilhelm-Kreß-Straße 3, 5020 Salzburg
eMail: office@spielerschutz.eu
Internet: www.spielerschutz.eu
Weitere Hilfsangebote sind unter https://www.bmf.gv.at/steuern/gluecksspiel-spielerschutz/hilfsangebote/spielerschutz-hilfsangebote.html abrufbar.
Suchtprävention Allgemein
CASHPOINT agiert im Glücksspielsektor bewusst transparent und nimmt sich verantwortungsvoll der Spielsuchtproblematik an. Als eines der führenden Unternehmen im Geschäft des stationären und onlinebetriebenen Glücksspiels setzt CASHPOINT dabei auf die einzigartige Chance, verantwortungsvolles Handeln entlang der gesamten Angebotskette zu leben und daraus richtungsweisende Lösungen im Umgang mit Spielsucht zu entwickeln.
Das „Responsible Gaming“-Programm von CASHPOINT legt besonderen Wert auf die Früherkennung und Prävention von suchtauffälligem Verhalten und stellt dafür eine Reihe von Maßnahmen zur Verfügung, um diesen Herausforderungen jetzt und auch in der Zukunft gewachsen zu sein:
1. Das Know-how über dieses sensible Thema ist eine essentielle Basis, um der Problematik nachhaltig gewachsen zu sein. Regelmäßige Mitarbeiterschulungen im Bereich der Früherkennung und Prävention von Spielsucht basieren dabei auf den Erkenntnissen von anerkannten Spielsuchtexperten.
2. CASHPOINT unterstützt die Eigenverantwortlichkeit der Kunden mit entsprechender Informationsbasis. Die Möglichkeit einer freiwilligen Selbstbeschränkung ist ohne Hürden im Rahmen des Registrierungsprozesses und auch im eingeloggten Zustand im Kundenkonto gegeben. Darüber hinaus können Kunden präventiv eine Selbstsperrung ihres Kundenkontos vornehmen, um einer Tendenz des verstärkten Spieldrangs selbständig entgegenwirken zu können. CASHPOINT unterstützt diese Präventionsmaßnahmen, indem Kunden, die ein auffälliges pathologisches Spielmuster zeigen, gesperrt werden.
3. Besondere Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa das personalisierte Kundenkonto bzw. Kundenkarte oder die Überprüfung der einzelnen Kundendaten, stellen das Fernbleiben von Minderjährigen am Glücksspiel sicher.
4. CASHPOINT stellt sicher, dass für Jugendliche unter 18 Jahren die Teilnahme am Wetten nicht möglich ist.
5. Freiwillige Selbstbeschränkung im Rahmen des Bekenntnisses zu Responsible Gaming ist gelebte Philosophie bei CASHPOINT. Eine übermäßige Stimulation des Spielbedürfnisses durch Werbe- und Marketingaktivitäten wird bewusst vermieden.
6. Kommunikationskanäle wie Newsletter, Mailings, etc. werden nicht dazu verwendet, um beim Kunden die Aktion auszulösen, über seine Verhältnisse in die Glücksspielangebote zu investieren.
7. Als eine Weiterführung von Punkt 6 wird zusätzlich ausdrücklich vermieden, die Nutzung von Glücksspielen als eine Alternative zu Erwerbstätigkeit bzw. als eine Möglichkeit, Geld zu verdienen, weiter zu kommunizieren.
8. Inhaltlich fokussieren die Werbebotschaften auf den Unterhaltungswert von Glücksspiel und geben keine unrealistischen Gewinnversprechen aus.
9. CASHPOINT vermeidet bewusst Werbemaßnahmen mit Testimonials, die jugendliche Zielgruppen und Minderjährige ansprechen.
10. Um höchsten Spielerschutz zu gewährleisten, bietet CASHPOINT seinen Kunden das Mentor-Tool an. Das Programm hilft Kunden dabei, ihr Spielverhalten selbst zu analysieren und zu interpretieren.
11. CASHPOINT ist das Wohlergehen und die Gesundheit von Kunden ein wichtiges Anliegen. Spielen Sie nicht unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen!
Akkreditiert durch die Global Gambling Guidance Group
CASHPOINT ist ein Mitglied bei G4 – Global Gambling Guidance Group- welche darauf abzielt, die Auswirkungen von Glücksspielproblemen mit einem weltweites Akkreditierungs- und Zertifizierungsprogramm zu minimieren.
Internet: www.gx4.com
G4 Head office / Secretariat
Pieter Calandlaan 317 – 319
1068 NH Amsterdam
the Netherlands
Tel: +31 20 412 44 03
E-mail: info@gx4.com
Global Gambling Guidance Group
Internet: www.gx4.com
Weitere spielrelevante Informationen
Der Kunde hat die Möglichkeit, sich jederzeit mit Beschwerden schriftlich an den Kundendienst von CASHPOINT unter support@cashpointsupport.com– mit detaillierter Angabe der Art der Beschwerde –zu wenden. Der Kundendienst wird dem Kunden unverzüglich, grundsätzlich innerhalb von zwei Tagen kontaktieren. Bei weiteren Streitigkeiten/ Unstimmigkeiten kann sich der Kunde zusätzlich an die folgenden Stellen wenden:
- Maltese Alternative Dispute Resolution Entity (Madre) unter https://madre-online.eu/file-a-claim
- Die Online Dispute Resolution (ODR) Plattform (ec.europa.eu/consumers/odr/) erlaubt es Kunden, Beschwerden online einzureichen, diese zu behandeln und darauf zu reagieren. Speziell für Streitigkeiten, bei welchen das Unternehmen und der Kunde sich in unterschiedlichen Ländern befinden, bietet ODR eine Übersetzungs-Funktion an.
Allgemeine Informationen zur Beratung und Behandlung von Spielsucht
1. Online-Beratung
Online-Beratung ist eine Form schriftlicher Beratung im Internet. Hierbei kann der Kunde den Zeitpunkt und die Häufigkeit der Kontakte selbst bestimmen. Die Beratung kann anonym erfolgen. Online-Beratung ist empfehlenswert, wenn schnell Hilfe benötigt wird.
2. Kliniken
Die Behandlung von Glücksspielsüchtigen kann auch auf stationärer Basis in dafür vorgesehene Fachkliniken stattfinden. Abhängig vom Suchtbildmuster kommt dabei eine Fachklinik für Abhängigkeitserkrankungen oder eine psychosomatische Fachklinik in Frage. Beratungsstellen unterstützen bei der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz und vor allem bei der Klärung der Kosten.
Die Dauer einer stationären Therapie bei Glücksspielsucht ist maßgeblich vom persönlichen Therapieverlauf, dem Klinikkonzept und der Kostenzusage abhängig. Im Durchschnitt beträgt die Therapiedauer zwischen acht und zwölf Wochen. Personen, die erwerbstätig sind, erhalten in der Regel für die Zeit der stationären Therapie Übergangsgeld, auch vergleichbar mit Krankengeld. Mit Hilfe und gezieltem Einsatz bewährter psychotherapeutischer Methoden erlernen glücksspielsüchtige Menschen alternative Verhaltensweisen zu ihrem Glücksspielverhalten und hinterfragen bzw. beleuchten kritisch die Ursachen und Folgen der Erkrankung. Ziel der Therapie ist es, am Ende eine gute Vorbereitung für die Phase nach dem Klinikaufenthalt zu schaffen. In diesem Zusammenhang sind vor allem die Rückfallprophylaxe und die Anbindung an weiterführende Hilfen vor Ort wichtig. Die Auseinandersetzung mit Geld und Schulden stellt ebenfalls einen Schwerpunkt in der stationären Therapie dar.
3. Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppen stehen mittlerweile in vielen Städten und Orten für glücksspielsüchtige Menschen zur Verfügung. Die Teilnehmer treffen sich regelmäßig zu fest geplanten Terminen zum gemeinsamen Austausch über ihre Probleme und Erfahrungen beim Umgang mit Glücksspiel und auch mit der Sucht. Selbsthilfegruppen verfolgen dabei hauptsächlich den Ansatz, ohne professionelle Leitung stattzufinden. Dies übernehmen vorrangig Menschen in einer ehrenamtlichen Funktion. Die Teilnahme ist deshalb kostenlos und unverbindlich. Selbsthilfegruppen stellen somit eine wichtige und nicht mehr wegzudenkende Ergänzung und auch eine ernstzunehmende Erweiterung des Suchtkrankenhilfesystems dar.
Übergeordnetes Ziel der Selbsthilfegruppen für Glücksspielsüchtige ist, sich gegenseitig und nachhaltig in ein dauerhaft glücksspielabstinentes Leben zu führen bzw. den richtigen Umgang mit Glücksspielangeboten zu erlernen. Sich gegenseitig zu stärken und zu ermutigen sind dabei die Hauptschwerpunkte, auf die Selbsthilfegruppen aufbauen. Menschen, die erst am Anfang ihres Ausstiegs aus der Glücksspielsucht stehen, können durch den Austausch mit Menschen, die schon länger glücksspielabstinent leben, profitieren. Das Wissen darüber, dass man mit diesem Problem nicht alleine dasteht und klarkommen muss und es anderen genauso ergangen ist, ist für viele Menschen eine hilfreiche Erfahrung.
4. Schuldnerberatungsstelle
Die finanzielle Situation stellt bei Glücksspielsüchtigen oft eine existenzielle Bedrohung dar. Angehörige, Freunde, Partner und Partnerinnen sind dabei oft von den Spielschulden und deren Auswirkungen mitbetroffen. Schuldnerberatungsstellen helfen Ihnen konkret und vorwiegend kostenfrei, den Schuldenberg zu bearbeiten bzw. zu bewältigen und entwickeln mit allen Beteiligten realistische Zielsetzungen für dessen nachhaltigen Abbau.
Integrität im Sport
IBIA
CASHPOINT ist Mitglied der International Betting Integrity Association (IBIA, vormals ESSA), einer gemeinnützigen Organisation, die unregelmäßige Wettmuster und mögliche Manipulationen von Ereignissen überwacht. Im Rahmen dieser Mitgliedschaft ist CASHPOINT voll an seinem Frühwarnsystem beteiligt, das darauf ausgerichtet ist, ein solches Wettverhalten zu erkennen.
Mehr Infos dazu unter: https://ibia.bet/join-us
Play Fair Code
Partner und Experte im Kampf gegen Match-Fixing und für Integrität im Sport
Der Play Fair Code (Verein zur Wahrung der Integrität im Sport) ist eine Initiative des Sportministeriums (BMOEDS), des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) und der Österreichischen Fußball-Bundesliga (ÖFBL), die im Jahr 2012 gegründet und institutionalisiert wurde.
Mehr Infos dazu unter: www.playfaircode.at